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Salzburg: Auf diesem Rundgang entdeckst du die schönsten Sehenswürdigkeiten an einem Tag


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Wenn du Salzburg zu Fuß und auf eigenen Faust entdecken möchtest, führt dich mein Rundgang an einem Tag entlang der schönsten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Stadt – Tipps für Anfahrt, Unterkunft und Essen inklusive.

Direkt an der Grenze zu Deutschland und am Fuß der Ostalpen gelegen, eilt der Mozartstadt ihr Ruf voraus: Sie gilt zugleich als Festspielstadt und beeindruckt mit einer bewegenden Geschichte, von der bis heute noch viele historische Gebäude auf engem Raum erzählen. Denn die Fläche der Stadt ist wesentlich überschaubarer, als es ihr großer Name vermuten lässt. Der Vorteil: Wenn du die schönsten Sehenswürdigkeiten von Salzburg zu Fuß und auf eigene Faust auf einem Stadtrundgang besichtigen möchtest, gelingt dir das schon an einem einzigen Tag. Hier findest du den idealen Rundweg!

Salzburg zu Fuß entdecken: Die besten Sehenswürdigkeiten an einem Tag

1
Kurgarten

Wenn du Salzburg zu Fuß erkunden möchtest, bietet es sich an, deinen Stadtrundgang am rechten Ufer der Salzlach zu starten. Auf dieser Seite des Flusses erstreckt sich die Neustadt aus dem 19. Jahrhundert. Der Kurgarten macht auf meinem Rundweg den Anfang. Er erhebt sich wie auf einer Terrasse etwas höher gelegen über den Mirabellgarten, der von hier aus gut überblickt werden kann. Ein paar Bänke laden zudem zum Verweilen ein. Folgst du den Stufen des Kurgartens hinab, findest du dich auf dem Bernhard-Paumgartner-Weg und vor dem Tor zum Mirabellgarten wieder.

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2
Schloss Mirabell & Mirabellgarten

Salzburg Schloss Mirabell Mirabellgarten
Blick auf die Seitenfassade vom Schloss Mirabell, im Vordergrund der Vier-Elemente-Brunnen (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Auf dem Schlossgelände wartet nicht nur das Schloss Mirabell und der Mirabellgarten auf dich: Neben dem Pegasusbrunnen vor dem Eingang des Schlosses, dem Rosengarten an der Seitenfassade und dem Vier-Elemente-Brunnen im Zentrum des Schlossgartens runden auch der Zwergelgarten, die Orangerie sowie das Heckentheater das Antlitz des kunstvoll bepflanzten Anwesens ab. Läufst du mit dem Schloss im Rücken vom Vier-Elemente-Brunnen immer weiter geradeaus, erreichst du das Mozart-Wohnhaus.

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3
Mozart-Wohnhaus am Makartplatz

Von 1773 bis 1787 lebte das Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Familie im „Tanzmeisterhaus“ am heutigen Makartplatz. In der geräumigen Acht-Zimmer-Wohnung im ersten Stock befindet sich heute ein Museum zu Ehren des Musikers und Komponisten. Neben zahlreichen Originaldokumenten und Porträts ist auch Mozarts Hammerklavier in den Räumlichkeiten ausgestellt. Vom Mozart-Wohnhaus kannst du dich nun weiter auf den Weg in die nahegelegene Linzer Gasse machen.

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4
Linzer Gasse & Linzer Gasse Platzl

Salzburg Linzer Gasse
Die Linzer Gasse ist neben der Getreidegasse und der Steingasse eine der bekanntesten Gassen von Salzburg. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Die Linzer Gasse ist die bekannteste Gasse rechts der Salzlach und erstreckt sich vom Linzer Gasse Platzl bis zur Franz-Josef-Straße. In der einst wichtigsten Hauptverkehrsader nach Linz laden heute über 140 Geschäfte zum Schaufensterbummel ein. Wenn du die Flaniermeile einmal abgelaufen und am Platzl angekommen bist, ist es Zeit, die Sehenswürdigkeiten links der Salzlach zu erkunden. Zwar ist das auch über die Staatsbrücke möglich, ich empfehle dir jedoch, den Weg über die Love-Locks-Bridge zu nehmen.

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5
Love-Locks-Bridge (Makartsteg)

Salzburg Makartsteg
2000 wurde der baufällig gewordene Makartsteg abgerissen und in weniger als einem Jahr an selber Stelle in heutiger Form neu errichtet. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Was in Köln die Hohenzollernbrücke ist, ist in Salzburg der Makartsteg – nur um einiges kleiner. Mittlerweile besser unter dem Namen Love-Locks-Bridge bekannt, hängen an dieser Brücke unzählige Liebesschlösser. Inzwischen sind es so viele, dass die Stadt unter den Schlössern am Zaungeflecht einmal jährlich „auslichten“ muss. Nur so könne der Steg laut der Stadt Salzburg gut erhalten werden. Hast du ihn überquert, befindest du dich jetzt am linken Ufer der Salzlach. Hier wartet die Altstadt mit Gebäuden aus dem Mittelalter und Barock auf dich. Über das Sterngässchen gelangst du zur Getreidegasse, die du allerdings zunächst nur überquerst, um zur Hofmarstallschwemme zu kommen.

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6
Hofmarstallschwemme (Pferdeschwemme)

Salzburg Hofmarstallschwemme
Alljährlich werden Anfang November zwölf der 47 Salzburger Brunnen zum Schutz vor Frost und Witterungsschäden eingehaust – so auch der Pferdebändiger der Hofmarstallschwemme. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

An der aus dem späten 17. Jahrhundert stammenden Marstallschwemme wurden einst Pferde sowie andere Zugtiere nach der Arbeit ins Wasser geführt, gesäubert und getränkt. In ihrer Mitte findet sich die Skulptur eines Pferdebändigers, die Fassade im Hintergrund ist mit kunstvollen Wandmalereien ausgestaltet. Über die Bürgerspitalgasse kehrst du nun in die Getreidegasse ein.

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7
Getreidegasse

Salzburg Getreidegasse
Die Stadt Salzburg legt viel Wert darauf, dass sich sämtliche Geschäftsfassaden in der berühmten Getreidegasse optisch in das historische Gesamtbild fügen. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Wenn du Salzburg zu Fuß erkundest, ist die Getreidegasse ein absolutes Muss für deinen Rundgang. Die berühmteste historische Gasse der Stadt mit ihren Innenhöfen, Durchhäusern und zahlreichen schmiedeeisernen Zunftzeichen über den alten Verkaufsläden erinnert an längst vergangene Zeiten. Dennoch pulsiert das Leben Salzburgs bis heute nirgends mehr als hier. Das wohl bekannteste Gebäude in der beliebten Einkaufsstraße inmitten der Fußgängerzone ist Mozarts Geburtshaus.

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8
Mozarts Geburtshaus

Salzburg Mozarts Geburtshaus
Die Fassade von Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse 9 (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Mozarts Geburtshaus findest du dort, wo der Hagenauerplatz auf die Getreidegasse trifft. Der spätere Virtuose wurde 1756 nicht nur in diesem Gebäude geboren, sondern verbrachte gemeinsam mit seiner Familie hier ebenso seine Kindheit und Jugend. Heute gehört das Haus mit der Nummer 9 zu den meistbesuchten Museen Österreichs. Während eines Rundgangs durch die originalen Wohnräume kannst du nicht nur Alltagsgegenstände und Mobiliar aus dem 18. Jahrhundert entdecken, sondern auch historische Instrumente wie Mozarts Kindergeige und Clavichord. Wenn du links vom Eingang des Geburtshauses das Durchhaus durchläufst, gelangst du geradewegs auf den Grünmarkt.

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9
Grünmarkt

Salzburg Grünmarkt
Wenn du vom Markttreiben auf dem Grünmarkt möglichst viel mitbekommen möchtest, solltest du deine Runde durch Salzburg zeitig beginnen. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Für ein zweites Frühstück, einen Snack zwischendurch oder eben einfach so solltest du einen Blick auf den Grünmarkt direkt neben der Kollegienkirche am Universitätsplatz werfen. Hier findest du aber nicht nur Brot, Gebäck, Fleisch, Käse, Obst und Gemüse. Beliebte Souvenirs wie die berühmten Mozartkugeln kannst du wie in den umliegenden Geschäften hier ebenso kaufen. An Samstagen wird auch die Wiener-Philharmoniker-Gasse in den belebten Markt integriert – so oder so führt diese Gasse dich zum nächsten Punkt auf deinem Rundgang durch Salzburg: dem Domplatz.

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10
Domplatz & Dom zu Salzburg zu Fuß entdecken

Salzburg Dom
Der Dom zu Salzburg verfügt über sieben selbstständige Orgeln, die du auf einem Rundgang durch das Gotteshaus bestaunen kannst. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Einmal in die Franziskanergasse eingebogen, läufst du direkt auf den Salzburger Dom zu. Wie so vieles in dieser Stadt wirkt vor allem der umbaute Domplatz mit der Mariensäule im Zentrum entgegen aller Erwartungen etwas gedrungen. Der Dom selbst beeindruckt jedoch auf voller Länge, einen Blick in sein Inneres solltest du dir nicht entgehen lassen. Laufe anschließend vom Domplatz unter die nördlichen Dombögen hindurch, um auf den Residenzplatz zu gelangen.

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11
Residenzplatz

Der Residenzplatz liegt inmitten der Altstadt und ist nahezu von allen Seiten von historischen Gebäuden umgeben: im Süden vom Dom, im Westen von der Alten Salzburger Residenz und im Osten von der Neuen Residenz samt kunstvollem Glockenspiel. Wenn auf dem Platz nicht gerade ein Weihnachtsmarkt aufgebaut ist, lädt hier auch der Residenzbrunnen zum Staunen ein – der größte Barockbrunnen Mitteleuropas. Nur einen Steinwurf entfernt kannst du den Mozartplatz von Salzburg zu Fuß erkunden.

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12
Mozartplatz & Mozart-Denkmal

Einmal mehr wird Mozart mit und auf dem nach ihm benannten Mozartplatz geehrt. Denn hier ist er in voller Gänze zu betrachten, in Form des in Bronze gegossenen Mozart-Denkmals. Eine weitere Verbindung zu dem Künstler: Das Haus am Mozartplatz 8 war einst das Wohnhaus von Mozarts Witwe Constanze Mozart-Nissen. In der Hausnummer 5 befindet sich übrigens die Touristeninformation. Bewege dich nun noch einmal in Richtung Residenzplatz, um hinter dem Dom über den Kapitelplatz zur Festungsbahn von Salzburg zu gelangen.

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13
Festungsbahn Salzburg

Salzburg Festungsbahn
Blick von der Festungsbahn auf den Kapitelplatz und die Goldene Kugel (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Mit der seit 1892 betriebenen Festungsbahn kommst du ganz bequem und vor allem zügig auf die Festung Hohensalzburg. In nur 54 Sekunden Fahrzeit bringt dich die elektrisch angetriebene Standseilbahn auf eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Weit gefehlt, wenn du dabei an historische Wagen denkst. Diese wurden zuletzt im Jahr 2011 erneuert und kommen – im Vergleich zum restlichen Salzburg – überraschend futuristisch daher. Seither verkehrt die Festungsbahn alle zehn Minuten und transportiert dabei je Wagen bis zu 55 Personen.

Hinweis: Wenn du auf der Festung nicht nur eine Runde um das Burgareal drehen, sondern auch einen Blick in ihr Inneres werfen möchtest, musst du dich bereits an der Talstation dafür entscheiden. Eine Berg- und Talfahrt sowie Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Festung erhältst du mit dem All-Inclusive-Ticket für 16,30 Euro pro Erwachsener.

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14
Festung Hohensalzburg

Salzburg Festung Hohensalzburg
Von der Festung Hohensalzburg kannst du einen wunderschönen Panoramablick über Salzburg genießen. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Auf der Festung Hohensalzburg haben sich offenbar kluge Köpfe zusammengetan und die Geschichte dieses Wahrzeichens zeitgemäß in die Gegenwart überführt. So wird diese neben einem klassischen Rundgang mit Audioguide und der Besichtigung des Festungs- sowie Rainer-Regimentsmuseums zum Beispiel mehrfach von gleichermaßen unterhaltsamen und lehrreichen Animationen abgebildet. In den Mauern des Alten Zeughauses wird die Entwicklung des Festungsbaus mit der Einführung von Feuerwaffen nicht nur vollkommen digital, sondern sogar interaktiv dargestellt. Das Highlight des Festungsbesuchs: das Fürstenzimmer mit seiner multimedialen Ausstellung und dem Magischen Theater.

Tipp: Mit dem All-Inclusive-Ticket für 16,30 Euro pro Erwachsener erhältst du eine Berg- und Talfahrt sowie Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Festung. Für die gesamte Besichtigung solltest du mindestens zwei Stunden einplanen.

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15
Petersfriedhof

Es mag zunächst befremdlich klingen, einen Friedhof als Sehenswürdigkeit zu betiteln. Der Petersfriedhof nahe dem Ausgang der Festungsbahn ist jedoch nichts Geringeres als sehenswert. Durch sein malerisches Umfeld wurde er bereits im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Motiv der Malerei und Dichtung. Reich ausgeschmückte Gräber reihen sich hier zwischen gepflegtem Grün und prächtigen Bäumen rings um die Margarethenkapelle – ein Plätzchen, wie man es sich als letzte Ruhestätte kaum schöner wünschen kann. Und so verzaubert der Ort unentwegt die Lebenden, sodass es den Verstorbenen kaum an Besuch fehlen dürfte.

Hinweis: Bitte bedenke, dass es sich bei dem Petersfriedhof um einen Ort des Gedenkens, der Einkehr sowie der Trauer handelt und verhalte dich auf dem Gelände entsprechend ruhig.

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16
Mozartsteg

Jetzt fehlt nur noch ein Ort und du hast die schönsten Sehenswürdigkeiten von Salzburg zu Fuß an einem Tag entdeckt: der Mozartsteg. Die denkmalgeschützte Fußgängerbrücke schließt den Rundgang und führt dich über die Salzlach zurück zur rechtsufrigen Altstadt. Wenn dir danach ist, kannst du dich über die Imbergstraße noch auf den Weg in Richtung Steingasse machen. In der einstigen Hauptverkehrsader, in der sich heute noch einige alte Geschäfte und Lokale halten, wurde Mozarts erste Geige von dem Geigenbauer Andreas Ferdinand Mayr gefertigt, der im Geigenmacherhaus (Steingasse 25) seine Werkstätte hatte.

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Salzburg zu Fuß kulinarisch entdecken: Die leckersten Lokale

Wenn du schon in Salzburg bist, dann solltest du auch mindestens einmal zünftig österreichisch essen gehen! Nicht nur äußerst freundlich empfangen und bedient, sondern ebenso kulinarisch besonders verwöhnt wirst du im Braurestaurant Imlauer. Meine Empfehlung: Fiakergulasch mit Serviettenknödel als Hauptspeise und einen Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster als Nachspeise. Wer nicht allein unterwegs ist, sollte sich unbedingt die Salzburger Nockerl – die für zwei Personen zubereitet werden– zum Nachtisch mit seinem Kompagnon teilen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier so sehr, dass wir während unserer Städtereise gleich zweimal in dem Restaurant eingekehrt sind. Ein Abendessen für zwei Personen (Getränke, Hauptspeise, Nachtisch + Kaffee) kostete uns etwa 60 Euro.

 

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Darf’s ein kleines aber feines Frühstück oder ein Snack für zwischendurch sein? Dann schau doch mal im Coffee Press vorbei. In bester Altstadtlage und nur wenige Meter von der Linzer Gasse entfernt kannst du hier in lockerer Atmosphäre eine Pause einlegen. Ich empfehle dir einen knusprig warmen Bagel mit Frischkäseaufstrich und einen aromatischen Chai Latte.

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Die perfekte Unterkunft fürs Sightseeing in Salzburg

Ob du mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug anreist: Das Wolfgang’s managed by a&o ist aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Hauptbahnhof super zu erreichen und bietet gleichzeitig die perfekte Ausgangslage, wenn du Salzburg zu Fuß entdecken möchtest. Gerade einmal 15 Gehminuten liegt der Kurgarten als Startpunkt des Stadtrundgangs entfernt. Neben der unschlagbaren Lage punktet das Hostel außerdem mit seiner modernen Einrichtung, Sauberkeit und gratis Highspeed-WLAN. Für eine Nacht im Doppelzimmer haben wir rund 70 Euro gezahlt.

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Das Umland von Salzburg zu Fuß erkunden: Schloss Hellbrunn

Salzburg Schloss Hellbrunn
Blick von der Stadtaussicht auf das Schloss Hellbrunn (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Wenn du genügend Zeit im Gepäck hast, um dir auch noch etwas vom Salzburger Umland anschauen zu können, ist das immer noch verhältnismäßig nahe gelegene Schloss Hellbrunn eine gute Wahl. Ob mit dem Bus oder Auto: In etwa 30 Minuten erreichst du die denkmalgeschützte Anlage samt weitläufigem Schlosspark bereits. Die Highlights: die Wasserspiele und die Stadtaussicht. Für letztere musst du ein paar Höhenmeter vorbei am Volkskundemuseum im Schlosspark zurücklegen. Dafür wirst du aber mit einem Blick über das Schloss und die Stadt belohnt. Bei gutem Wetter kannst du von hier aus sogar bis zur Festung Hohensalzburg schauen.

Auf dem Parkgelände befindet sich ebenfalls der Zoo Salzburg und ein Steintheater, auf dessen Felsenbühne im frühen 17. Jahrhundert unter anderem Opern aufgeführt wurden.

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Anfahrt nach Salzburg: Vignette nicht vergessen!

Vergiss nicht, dir vor der Grenze zu Österreich eine Vignette zuzulegen, wenn du Salzburg mit dem Auto besuchst. Die Verkaufsstellen sind in der Regel groß ausgeschildert. Eine 10-Tages-Vignette für Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen bekommst du für 9,20 Euro. Für einen kürzeren Zeitraum kann man die Vignette leider nicht erwerben.

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Mit etwas Planung im Voraus kannst du auf eigene Faust und an nur einem Tag die schönsten Ecken von Salzburg zu Fuß entdecken. Starte deinen Stadtrundgang besonders im Herbst und Winter nicht allzu spät, damit du auch die Sehenswürdigkeiten zum Ende des Rundwegs noch im Hellen genießen kannst – viel Spaß beim Spazieren und Flanieren! Übrigens: An nur einem Tag kannst du auch die schönsten Sehenswürdigkeiten von Budapest zu Fuß erkunden.

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