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Diese Top 13 Sehenswürdigkeiten sind ein Muss für deine Städtereise nach Rom


Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der Werbung in Form von Empfehlungen und/oder Markennennungen und/oder Affiliate-Links (mit * markiert) enthält.

Rom wartet mit so vielen historischen Sehenswürdigkeiten auf, dass ein paar Tage in der italienischen Hauptstadt kaum ausreichen, um sie alle zu besichtigen. Die beeindruckendsten Top 13 Orte, die auf deiner Sightseeingtour durch Bella Roma auf keinen Fall fehlen dürfen, findest du hier.

Mit jedem Schritt scheint man in Rom ein Stück Geschichte zu betreten. Im Zentrum der europäischen Metropole findet sich kaum eine Straßenecke, hinter der sich kein historischer Ort verbirgt. Anmutige Häuserfronten säumen auch die kleinsten Gassen der Stadt. Die folgenden Sehenswürdigkeiten erzählen die beeindruckendsten Geschichten über das alte Rom.

Die 13 besten Sehenswürdigkeiten von Rom

1
Petersdom und Petersplatz

Rom Petersdom
Zum Zeitpunkt unserer Sightseeingtour durch Rom wurde der Petersdom für eine Papstaudienz vorbereitet. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Die Via della Conciliazione führt geradewegs auf die Stirn des Petersdoms zu – eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Rom und ganz Italien, insbesondere für die katholische Kirche und ihre Mitglieder. Beeindruckend ragt die Kuppel der Basilika Sankt Peter schon aus der Ferne zwischen den Häusern am Ende der Straße in die Höhe. Je näher wir der Kirche kamen, desto mehr wurde auch von ihrem Vorplatz ersichtlich. Mit jedem Schritt dachten wir, seine Kolonnaden – die zugleich die Staatsgrenze zwischen der Vatikanstadt und Italien bilden – in voller Gänze betrachten zu können. Die gesamten Ausmaße des Petersplatzes erfassten wir allerdings erst, als wir bereits mit beiden Beinen auf ihm standen.

Rom Petersplatz
Für die anstehende Generalaudienz von Papst Franziskus wurde der Petersplatz für die zahlreich erwarteten Pilger nahezu komplett bestuhlt. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Wer in Rom gewesen ist und nicht auf dem Petersplatz war, um einen Blick auf den Petersdom zu werfen, der ist nie wirklich in Rom gewesen – so viel muss gesagt sein. Und wenn du schon einmal an der Pforte der größten päpstlichen Basilika stehst, dann solltest du dich auch von ihrem glanzvollen Inneren verzaubern lassen – allen voran Berninis prächtiger Baldachin-Ziborium sowie die prunkvoll verzierten und teils vergoldeten Deckengewölbe.

Rom Petersdom Baldachin-Ziborium
Der Baldachin-Ziborium von Gian Lorenzo Bernini, im Hintergrund der Helenapfeiler und die Cathedra Petri (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Eintritt

Der Eintritt in den Petersdom ist kostenlos. Jedoch kann sich entlang der Kolonnaden schnell eine Warteschlange bilden, die den Petersplatz nahezu einkreist und Wartezeiten von ein bis zwei Stunden mit sich bringt. In dem Vatikanischen Pilgerbüro Opera Romana Pellegrinaggi (OPR) mit den knallgelben Schildern und der Aufschrift „Meeting Point“ kannst du jedoch für 19,50 Euro pro Person (Stand Oktober 2019) ein Ticket kaufen, dass dich ohne langes Anstehen die Basilika besichtigen lässt. Wenn du vor den Kolonnaden mit Blick auf den Petersdom stehst, findest du es links von dir in der zweiten Tür von links. Von den Vertretern der Kirche ist das allerdings weniger gern gesehen, schließlich sind vor Gott alle Menschen gleich.

Den besten Ausblick auf den Petersplatz verschafft dir zweifelsohne die Sicht von oben, die du für 8 Euro pro Person und einen Aufstieg über 551 Stufen von der Kuppel der Basilika haben kannst. Für 10 Euro pro Person wirst du mit einem Lift bis zur Dachterrasse befördert und kannst das Treppensteigen auf 302 Stufen verkürzen.

Tipp

Wenn du ein Ticket für die Vatikanischen Museen hast, kannst du die Wartezeit für den Petersdom umgehen und ihn auf deinem Museumsrundgang besichtigen. Nutze dazu im hinteren Bereich der Sixtinischen Kapelle statt den linken den rechten Ausgang, der eigentlich nur für geführte Gruppen gedacht ist. So kommst du direkt an der Warteschlange für den Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms heraus.

Hinweis

Bedenke, dass der Petersdom ein heiliger Ort ist und bedecke aus Respekt deine Schultern und Knie – als Mann ebenso wie als Frau! Bei nicht angemessener Kleidung wird dir am Eingang von Mitarbeitern des Vatikans ansonsten der Zutritt verwehrt.

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2
Kolosseum

Rom Kolosseum Arena
In der Arena des Kolosseums ließen unzählige Menschen und Tiere ihr Leben. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Wahrscheinlich bringt man kein Bild eher mit Rom in Verbindung als das des heroischen Kolosseums. Unzählige Menschen und Tiere ließen hier in öffentlichen Schaukämpfen ihr Leben. Genauso befremdlich wie diese Vorstellung fühlt es sich im ersten Moment auch an, in der Arena des größten Amphitheaters der Welt zu stehen. In seiner ersten Ebene kannst du nicht nur eine Ausstellung zu dem imposanten Baumwerk besichtigen, sondern von den Rängen auch die Zuschauerperspektive einnehmen. Bis heute gilt das Kolosseum nicht nur als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Rom, sondern zeugt zugleich von der hohen Baukunst der Römer in der Antike.

Eintritt

Bist du ohne Tourguide unterwegs, musst du für den Einlass mit einer Wartezeit von oft nicht unter zwei Stunden rechnen. Wenn du das Kolosseum ohne langes Anstehen besichtigen möchtest, gelingt dir das nur mit einem Tourguide in einer Gruppe. Das heißt jedoch nicht unbedingt, dass du während deines Aufenthaltes an eine Führung gebunden bist.

Tipp

Über die Ticketplattform Tiqets kannst du für 33 Euro pro Person Kombi-Tickets für das Kolosseum mit Zugang zur Arena und das Forum Romanum buchen, mit denen du dank eines Guides die Warteschlangen skippen kannst und lediglich an einer kurzen Schlange für eine Sicherheitskontrolle anstehen musst. In der Arena angekommen erhältst du von deinem Tourguide eine kurze Einweisung, welche Bereiche des Kolosseums besichtigt werden können und kannst dich dann allein auf den Weg machen. Nach etwa einer Stunde trifft sich die Gruppe am Konstantinsbogen wieder, um in Richtung Forum Romanum aufzubrechen.

Rom Konstantinsbogen
Der Konstantinsbogen vor dem Kolosseum (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

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3
Forum Romanum & Palatin Hügel

Rom Forum Romanum
Blick auf die Ruinen des Forum Romanums, im Hintergrund das Viktor-Emanuelsdenkmal (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Das Forum Romanum gilt als ältestes römisches Forum und war einst Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen sowie religiösen Lebens. Viele öffentliche Gebäude und Denkmäler, von denen heute meist nur noch Fragmente übrig sind, hatten hier einst ihren Platz. Einige wenige erhaltene Bauten verdeutlichen einmal mehr die gewaltigen Dimensionen, in denen im antiken Rom gebaut wurde. Kaum vorstellbar wie sich die Bauarbeiten ganz ohne moderne Technik zugetragen haben müssen.

Eintritt

Über die Ticketplattform Tiqets kannst du für 33 Euro pro Person Kombi-Tickets für das Kolosseum mit Zugang zur Arena und das Forum Romanum buchen, mit denen du dank eines Guides die Warteschlangen skippen kannst und lediglich an einer kurzen Schlange für eine Sicherheitskontrolle anstehen musst. Nach dem Besuch des Kolosseums und dem Security-Check am Eingang des Forum Romanums folgt eine Lagebeschreibung des Tourguides, der dich anschließend zur Erkundung der historischen Sehenswürdigkeit verabschiedet.

Tipp

Auf dem Gelände des Forum Romanums kannst du auch den Palatin Hügel und das dazugehörige Museum besuchen. Solltest du dich aus Zeitgründen auf die schönsten Sehenswürdigkeiten des Geländes begrenzen müssen, empfehle ich dir jedoch, lieber am Titusbogen einen Abstecher in Richtung Tempel der Venus und der Roma zu machen. Von dort aus bekommst du einen einmaligen Blick auf das Kolosseum – der beste Platz für die schönsten Urlaubsbilder vor dem Wahrzeichen.

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4
Vatikanstadt: Vatikanische Museen & Sixtinische Kapelle

Rom Vatikanische Museen
Die Galleria delle carte geografiche (Galerie der Landkarten) ist eine von drei äußerst beeindruckenden Galerien der Vatikanischen Museen. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Gleich vorweg: Wenn du die Vatikanischen Museen in der Vatikanstadt besuchen möchtest, solltest du vor allem ausgeschlafen und gut zu Fuß unterwegs sein. Das weitläufige Gelände wartet mit so vielen Sehenswürdigkeiten und Informationen auf, die sonst kaum aufzunehmen, geschweige denn zu verarbeiten sind. Die päpstliche Kunstsammlung ist eine der wichtigsten und größten der Welt: Sie umfasst die Bereiche orientalische Altertümer, klassische Antike, etruskisch-italische Altertümer, frühchristliche und mittelalterliche Kunst, Kunst von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert, zeitgenössische Kunst und eine völkerkundliche Sammlung.

Der wohl bekannteste und zugleich schönste Ort in den Vatikanischen Museen ist jedoch die Sixtinische Kapelle. Sie kann ausschließlich über den Museumsbesuch besichtigt werden.

Eintritt

Für deinen Besuch in den Vatikanischen Museen empfehle ich dir, dich zur Orientierung von einem Audio-Guide begleiten zu lassen. Dieser lässt dir zu jeder Sehenswürdigkeit die wichtigsten Informationen in Kürze zukommen. Ein Ticket ohne Anstehen und mit Audio-Guide erhältst du ab 35 Euro pro Person.

Tipp

Wenn du ein Ticket für die Vatikanischen Museen hast, kannst du die Wartezeit für den Petersdom umgehen und ihn bereits auf deinem Museumsrundgang besichtigen. Nutze dazu im hinteren Bereich der Sixtinischen Kapelle statt den linken den rechten Ausgang, der eigentlich nur für geführte Gruppen gedacht ist. So kommst du direkt an der Warteschlange für den Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms heraus.

Achtung: Nutzt du den Ausgang über den Petersdom, siehst du die Doppelhelix-Treppe der Vatikanischen Museen nicht.

Hinweis

Bedenke, dass die Sixtinische Kapelle ein heiliger Ort ist und bedecke aus Respekt deine Schultern und Knie – als Mann ebenso wie als Frau! Bei nicht angemessener Kleidung wird dir am Eingang ansonsten der Zutritt verwehrt. In der Kapelle wird um äußerste Ruhe gebeten. Zudem ist das Fotografieren strengstens verboten und wird von Mitarbeitern des Vatikans überwacht. Machst du es dennoch und wirst erwischt, wirst du gebeten, das Foto vor den Augen des Ordners zu löschen oder die Kapelle sofort zu verlassen.

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5
Pantheon

Rom Pantheon
Blick von der Piazza della Rotonda auf das Pantheon und die Fontana del Pantheon (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Die Dimensionen des Pantheons sind von solchem Ausmaß, dass es nicht verwunderlich ist, wenn das menschliche Auge kurzzeitig Probleme damit hat, diese einzufangen. Vor allem beim Blick an die Decke bzw. in Richtung Kuppel ging es mir so: Sie besitzt einen Durchmesser von etwa 43,45 Metern. An ihrem höchsten Punkt befindet sich eine kreisrunde Öffnung von sage und schreibe neun Metern Durchmesser – eine architektonische Meisterleistung, die du dir nicht entgehen lassen solltest!

Rom Pantheon Kuppel
Das menschliche Auge wird von der Kuppel des Pantheons beim ersten Anblick geradezu erschlagen. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Zudem wirst du die Baukunst der römischen Antike bei keiner anderen der vielen Sehenswürdigkeiten von Rom so ungetrübt bestaunen können wie hier. Schließlich gilt das Pantheon als eines der am besten erhaltenen Bauwerke dieser Epoche, was es vor allem seiner recht frühen Umwandlung in eine Kirche zu verdanken haben soll.

Eintritt

Der Besuch des Pantheons ist kostenlos. Du musst lediglich mit etwas Wartezeit rechnen.

Tipp

Am besten besuchst du die Kirche in den frühen Morgen- oder Abendstunden.

Hinweis

Durch die Öffnung in der Kuppel tropft bei Regen tatsächlich Wasser auf den Marmorboden des Pantheons. Der Bereich direkt unter dem Loch ist daher – und auch wegen der Rutschgefahr – für Besucher abgesperrt. Eingestanzte Abflüsse im Boden sorgen dafür, dass das Regenwasser abfließen kann.

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6
Viktor-Emanuelsdenkmal an der Piazza Venezia

Rom Viktor-Emanuelsdenkmal
Blick von der Piazza Venezia auf das Viktor-Emanuelsdenkmal (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Nahezu gigantisch hebt sich das 1885 errichtete Viktor-Emanuelsdenkmal an der Piazza Venezia empor. Seine Architektur stellt inmitten der Ruinen des antiken Roms eine Verbindung zu der noch jungen, 1861 gegründeten Republik Italien her. Auch hier sind es vor allem wieder die baulichen Dimensionen, die mich staunen lassen: Mit einer imposanten Höhe von ca. 80 Metern und einer Breite von etwa 130 Metern kann man das marmorne Gebäude erst von der Mitte der Piazza Venezia in seiner vollen Gänze betrachten.

Offiziell ist das Wahrzeichen als „Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II.“ bekannt. Vittorio Emanuele II., von dem sich ein 12 Meter hohes Reiterstandbild im Zentrum der Sehenswürdigkeit findet, war der erste König des geeinten Italiens und gilt als „Vater des Vaterlandes“. Während ältere Generationen das überdimensionierte Denkmal daher oft liebevoll „Il Vittoriano“ nennen, bevorzugen viele andere Römer wegen der Architektur des Gebäudes scherzhaft die Namen „Torta nuziale“ (Hochzeitstorte) oder „Macchina pro scrivere“ (Schreibmaschine).

Eintritt

Der Eintritt für das Denkmal bzw. dessen mittlere Aussichtsplattform und das Museum ist kostenlos. Wenn du über den Panorama-Aufzug und die obere Aussichtsplattform einen Blick über Rom genießen möchtest, kostet dich das allerdings 7 Euro pro Person.

Tipp

Aufgrund der geografischen Nähe zueinander bietet es sich an, das Viktor-Emanuelsdenkmal mit deinem Besuch des Forum Romanums zu verbinden.

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7
Piazza del Popolo von der Terraza del Pincio

Rom Piazza del Popolo
Von der Terraza del Pincio bekommst du nicht nur einen super Blick auf die Piazza del Popolo, sondern auch einen tollen Ausblick auf Rom. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Die Piazza del Popolo ist einer der berühmtesten und schönsten Plätze Roms. Eine Besonderheit seiner Beleuchtung: Eine Tafel auf dem Boden des Platzes besagt, dass die Straßenlaternen der Piazza del Popolo mit der Entbindungsstation der Gemelli-Klink verbunden sind und jedes Mal, wenn ein Licht blinkt, gerade ein Kind geboren wurde.

Eintritt

Es handelt sich um einen öffentlichen Platz, der jederzeit kostenfrei zugänglich ist.

Tipp

Die beste Sicht über die gesamte Piazza del Popolo bekommst du von der Terraza del Pincio.

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8
Trevi Brunnen

Rom Trevi Brunnen
Rund um den Trevi Brunnen herrscht zu den Stoßzeiten dichtes Gerangel. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Der Trevi Brunnen ist eine der Sehenswürdigkeiten, die im Zusammenhang mit Rom oft als erstes fällt. Zweifelsohne lässt das anmutige Bauwerk allen Grund dazu: Mit seinen rund 26 Metern Höhe und etwa 50 Metern Breite ist die Fontana di Trevi nicht nur einer der größten Brunnen Roms, sondern auch einer der bekanntesten der Welt. Genau das macht sich allerdings auch bei einem Besuch bemerkbar. Es herrscht dichtes Gerangel rund um das Wahrzeichen, das ohnehin schon von allen Seiten von Häusern umringt ist und nur wenig Wirkungsfläche hat. Dennoch spricht die architektonische Beschaffenheit des Trevi Brunnens für sich und macht ihn zu einem Must-see während einer Städtereise in Rom.

Eintritt

Es handelt sich um einen öffentlichen Platz, der jederzeit kostenfrei zugänglich ist.

Tipp

Der Trevi Brunnen ist dank eines Beleuchtungssystems auch nach Sonnenuntergang schön anzusehen und ein beliebtes Fotomotiv.

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9
Spanische Treppe an der Piazza di Spagna

Rom Spanische Treppe
Die Spanische Treppe, im Vordergrund die Fontana della Barcaccia auf der Piazza di Spagna (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Die Spanische Treppe ist nicht nur eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Rom, sondern auch eine der bekanntesten Freitreppen der Welt. Ihre 136 Marmorstufen erstrecken sich von der Trinità dei Monti hinunter bis zur Piazza di Spagna. Direkt am Fuß der Treppe sprudelt es aus der, einem Kahn nachempfundenen, Fontana della Barcaccia. Genauso wie der Trevi Brunnen gehört auch dieses prächtige Bauwerk zu den wichtigsten Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt und somit auf diese Liste.

Eintritt

Es handelt sich um einen öffentlichen Platz, der jederzeit kostenfrei zugänglich ist.

Tipp

Mit dem Rücken zu Treppe und Brunnen stehend blickst du in die Via Condotti. Um diese belebte Straße rankt sich der luxuriöse Einkaufsbezirk von Rom mit Geschäften von Marken wie Bulgari, Gucci oder Prada.

Hinweis

Auf der Spanischen Treppe darf seit 2019 nicht mehr Platz genommen werden. Setzt du dich dennoch auf ihr nieder, wirst du schnell ein Trillerpfeifen der auf der Treppe patrouillierenden Polizisten bemerken. Sie werden dich daraufhin bitten, aufzustehen. Bei Zuwiderhandlungen drohen Strafen von bis zu 400 Euro. Rom will unter anderem damit die Auswirkungen des Massentourismus unter Kontrolle bringen.

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10
Engelsburg und Aeliusbrücke

Rom Engelsburg und Aeliusbrücke
Die Engelsburg erhielt ihren Namen, als die Pest wütete und Papst Gregor der Große dort die Erscheinung des Erzengels Michael gesehen haben soll, der ihm das Ende der Seuche verkündete und das letztendlich auch eintrat. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Auch wenn du sie nicht unbedingt von Innen besichtigen musst: Die Engelsburg gehört auf deine Sightseeing-Route durch Rom – genauso wie die über den Tiber direkt auf sie zuführende Engels- bzw. Aeliusbrücke. Die Brücke ist heute nicht mehr für Kraftfahrzeuge freigegeben, weshalb du ganz entspannt zu Fuß auf die Burg zulaufen kannst. Drehst du dich vor ihrer Pforte stehend nach links, blickst du geradewegs in Richtung Petersdom.

Eintritt

Die Aeliusbrücke ist jederzeit kostenfrei zugänglich, für den Eintritt in die Engelsburg werden 14 Euro pro Person verlangt. Reduzierte Tickets zum Beispiel für EU-Bürger im Alter von 18 bis 25 Jahren kosten 7 Euro pro Person.

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11
Villa Borghese

Rom Villa Borghese Asklepios Tempel
Der Asklepios Tempel liegt in der Parkanlage Villa Borghese. (Bild: JUNOTICE/Judith Heine)

Die Villa Borghese ist eine wunderschöne Parkanlage, die du nach deinem Blick über Rom von der Terraza del Pincio über die Pincio Promenade erreichen kannst. Sie ging aus dem Landgut der Adelsfamilie Borghese hervor. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der weitläufigen Grünfläche zählen die Piazza di Siena, der Asklepios Tempel und die Galleria Borghese. Während die Piazza Spiel- und Liegefläche für die ganze Familie bietet, lädt der See um den Tempel zum Rudern ein. Die Galleria zählt zu den berühmtesten und wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt.

Eintritt

Es handelt sich um eine öffentliche Parkanlage, die jederzeit kostenfrei zugänglich ist. Für die Galleria Borghese wird jedoch Eintritt verlangt.

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12
Piazza Navona

Rom Piazza Navona
Bevor die Piazza Navona erbaut wurde, befand sich an ihrer Stelle ein Stadion für Sportwettkämpfe und andere Veranstaltungen. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

Nach dem Petersplatz und der Piazza del Popolo ist die Piazza Navona ein weiterer Platz, dessen Anblick du dir auf deinem Städtetrip durch Rom nicht entgehen lassen solltest. Umringt von zahlreichen Restaurants, Cafés und der Kirche Sant’Agnese in Agone wartet die Piazza gleich mit drei sehenswerten Brunnen auf: der zentrale Vierströmebrunnen von Gian Lorenzo Bernini sowie der Mohren- und Neptunbrunnen von Giacomo della Porta, einstiger Schüler Michelangelos.

Eintritt

Es handelt sich um einen öffentlichen Platz, der jederzeit kostenfrei zugänglich ist.

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13
Campo de’ Fiori

Rom Campo de' Fiori
Im Mittelalter blühte auf dem heutigen Campo de’ Fiori (dt. Blumenplatz) ein Feld mit Blumen – daher sein Name. (Bild: Martin Koch/Judith Heine)

In welcher Stadt auch immer ich auf Reisen bin: Ihren bekanntesten Markt muss ich besucht haben. Denn für mich findet genau dort das reale Leben der Einheimischen statt. Und so machten wir uns in Rom auf den Weg zum Campo de’ Fiori. Zwar mussten wir schnell feststellen, dass der Markt im Vergleich zu den beliebtesten anderer Großstädte deutlich überschaubarer ausfällt. Dennoch kann man auch hier wunderbar ein erstes kleines Frühstück zu sich nehmen – wenn auch ebenso vergleichsweise zu etwas happigen Preise.

Eine kleine Tüte mit Käse auf die Hand kostete uns satte 4 Euro. Einen schmackhaften Obstsalat aus dem Becher bekamen wir immerhin für 2,50 Euro. Neben Käse- und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Gewürzen sowie weiteren einheimischen Produkten gibt es auf dem Campo de’ Fiori – dem Blumenplatz – natürlich auch Schnittblumen und Pflanzen zu kaufen.

Eintritt

Es handelt sich um einen öffentlichen Platz, der jederzeit kostenfrei zugänglich ist. Der Markt hat von Montag bis Samstag geöffnet.

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Du suchst noch eine Unterkunft in Rom?

Der perfekte Ausgangspunkt für eine Sightseeingtour durch Rom ist das La Casa del Capitano. Die direkt an der Piazza Barberini gelegen Unterkunft in einem historischen Gebäude punktet mit ihrer nahezu unschlagbaren Lage im Zentrum der Stadt. Die drei buchbaren Zimmer samt Gemeinschaftsküche überzeugen vor allem durch den Charme ihrer historischen Einrichtung.

Vom Flughafen Rom-Fiumicino (FCO) ins Stadtzentrum: Der schnellste Weg

Am schnellsten kommst du vom Flughafen Rom-Fiumicino (FCO) mit dem Leonardo Express von Trenitalia in die Innenstadt. In etwa 30 Minuten bringt dich dieser zum zentral gelegenen Bahnhof Roma Termini. Allerdings musst du für den schnellen Transport auch satte 14 Euro pro Person berappen. Wenn du etwas Geld sparen möchtest, kannst du dir für 8 Euro pro Person auch ein Ticket für einen regulären Zug kaufen. Dieser benötigt jedoch eine knappe Stunde, um dich ins Stadtzentrum zu befördern.

Ebenso schnell wie der Express-Zug sind private Bus-Shuttle, die dich bis zu deiner Unterkunft fahren. Auch wenn du dir den Bus in der Regel mit einigen Mitfahrern teilst, musst du für die Fahrt – je nach Ziel – dennoch rund 20 saftige Euro pro Person einplanen.

Roms Sehenswürdigkeiten erkunden: Busfahrscheine nicht im Bus erhältlich!

Beim Einsteigen in einen Bus kann man in Rom keinen Fahrschein lösen. Um in der italienischen Hauptstadt ein Busticket zu bekommen, musst du umständlicherweise leider erst einen Kiosk aufsuchen. Für 1,50 Euro erhältst du dort einen Einzelfahrschein.

City-Pass für Rom kaufen – ja oder nein?

Auch wir haben in Vorbereitung auf unsere Städtereise nach Rom mit dem Gedanken gespielt, einen City-Pass zu kaufen. Letztendlich kommt es ganz darauf an, wie du am liebsten Sehenswürdigkeiten besichtigst. Wir sind auf unseren Reisen stets gern im Alleingang unterwegs. Zwar musst du dich in diesem Fall komplett selbstständig um die gesamte Planung deiner Ausflüge kümmern, bist aber auch nur auf dich angewiesen und wesentlich flexibler.

Folglich haben wir uns gegen einen der vielen angebotenen City-Pässe für Rom entschieden. Stattdessen kauften wir uns im Voraus lediglich Tickets mit bevorzugtem Einlass für Sehenswürdigkeiten, die wir auch wirklich unbedingt sehen wollten – die Vatikanischen Museen, das Kolosseum und das Forum Romanum.

Eis essen in Rom: Lecker, günstig und vegan

 

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Tatsächlich verlangen die Römer für ihr Gelato im Schnitt 2,50 Euro pro Kugel. Wesentlich günstiger, aber dennoch lecker und sogar vegan kannst du in der Gelateria La Romana Eis essen. Für nur 3 Euro bekommst du hier schon eine Waffel oder einen Becher mit drei Eissorten deiner Wahl. Diverse Geschmacksrichtungen sind frei von Zutaten tierischer Herkunft und entsprechend als vegan gekennzeichnet. Möchtest du noch einen Crêpe dazu, kommt lediglich ein weiterer Euro auf die Rechnung – ein unschlagbarer Preis. Vier Läden hat das Franchise in Rom, der zentralste liegt zwischen der Vatikanstadt und der Piazza del Popolo.

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In unseren drei Tagen in Rom haben wir so einige Sehenswürdigkeiten sehen können. Gerne hätten wir Italiens Hauptstadt noch weiter erkundet. Doch bevor es soweit ist, muss man eben erst einmal die wichtigsten Wahrzeichen entdecken – und diese auch auf sich wirken lassen. Rückblickend hätten wir uns für den ein oder anderen Ort vielleicht ein Quäntchen mehr Zeit nehmen sollen. In dem Moment wanderten wir jedoch von einem überwältigenden Fleck zum nächsten, sodass der Wert des einzelnen zu verschwimmen begann – so zumindest fühlt es sich jetzt mit etwas Abstand für mich an. Wie gesagt: Die Fülle an Sehenswürdigkeiten in Rom hat es in sich!

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