Anzeige

Super Bowl 2020: Die Kraft der Halbzeitshow + wie Shakira und J.Lo Geschichte schrieben


Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der Werbung in Form von Empfehlungen und/oder Markennennungen und/oder Affiliate-Links (mit * markiert) enthält.

Warum die Halftime-Show beim Super Bowl inzwischen viel mehr als nur werbende Unterhaltung ist, wie Shakira und Jennifer Lopez 2020 Geschichte schrieben und welche Stars die Kraft der Halbzeitshow zuvor für politischen Protest nutzten, verrate ich dir hier.

Der Super Bowl zählt zu den weltweit größten Einzelsportereignissen und ist das Sportereignis in den USA schlechthin. Dabei erreicht das Finale der American-Football-Profiliga National Football League (NFL) in den Vereinigten Staaten regelmäßig die höchsten Fernseh-Einschaltquoten des Jahres.

In diesem Jahr knackte der „Super Bowl LIV“ laut quotenmeter.de in den USA die 100 Millionen-Zuschauer-Marke und ordnet sich damit auf Platz zehn der meistgesehenen Endspiele ein. Auch hierzulande schalten immer mehr begeisterte Fans ein. So bescherte der Super Bowl 2020 ebenso ProSieben in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar eine neue Traum-Einschaltquote von durchschnittlich 52,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, wie ran.de berichtet. Insgesamt erreichte die Übertragung über 5,85 Millionen Deutsche. Neben dem Spielgeschehen hat daran auch die Halbzeitshow ihren Anteil.

Diese Kraft hat die Super-Bowl-Halbzeitshow entwickelt

Als 1967 der erste Super Bowl ausgetragen wurde, sorgten noch diverse Blaskapellen für das musikalische Rahmenprogramm. Erst in den 1990ern wurde die Halbzeitshow mit Performances von Superstars wie Michael Jackson (1993), Diana Ross (1996) und Stevie Wonder (1999) zu dem, was sie heute ist: die größte Bühne der Welt.

Wem heutzutage die Ehre zuteil wird, sich in diese Riege einreihen zu dürfen, dem steht nicht mehr nur ein zumeist einmaliger Auftritt der Extraklasse bevor. Auch die Künstler wissen um die enorme Medienpräsenz des Events. In der Vergangenheit nutzten daher bereits einige wenige Interpreten ihre Super-Bowl-Performance, um gesellschaftspolitische Botschaften an das zuschauende Millionenpublikum zu richten – sei es über ihre Song-Wahl, Show-Inszenierung oder sogar über eine direkte Ansprache. Dafür ist natürlich zunächst entscheidend, welchen Interpreten diese Chance überhaupt gegeben wird.

In diesem Jahr wurden Shakira und Jennifer Lopez auserkoren.

>> Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Halftime-Show 2020: Erstmals lateinamerikanisches Feuer im Doppelpack

Für die diesjährige Super-Bowl-Halbzeitshow wurden Shakira und Jennifer Lopez als Hauptacts angekündigt. Allein in Deutschland verfolgten 1,78 Millionen Zuschauern die große Showeinlage während der Halbzeitpause. Die enorme Aufmerksamkeit war den Künstlerinnen seit Bekanntwerden ihrer Performance sicher, schließlich bestritten mit ihnen erstmals zwei Weltstars lateinamerikanischer Abstammung die Halftime-Show.

Während Shakira bekanntermaßen Kolumbianerin ist, wurde J.Lo zwar in New York City geboren – ihre Eltern sind jedoch Einwanderer aus Puerto Rico. Wie stolz sie auf ihre Herkunft sind, ließen beide in ihren Auftritt einfließen.

„Wir Latinos sind heute auf den Kilimandscharo gestiegen und haben Geschichte geschrieben.“ – Shakira

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Shakira (@shakira) am

Shakira, die am selben Tag 43 wurde, ließ zur Feier des Tages wie gewohnt ihre Hüften zu ihren Hits mit reichlich lateinamerikanischen Elementen kreisen. Zudem präsentierte die Halb-Libanesin den „Zalghouta“ – eine traditionelle Geste als Zeichen für Zusammengehörigkeit. Das Zungenspiel ging im Netz sofort viral.

„Das beste Geburtstagsgeschenk war die Unterstützung all meiner Fans und das tollste und fleißigste Team, das sich ein Künstler nur wünschen kann. Wir Latinos sind heute auf den Kilimandscharo gestiegen und haben Geschichte geschrieben. Ohne euch alle hätten wir das nicht geschafft!“, schrieb die Zweifachmama wenig später auf Instagram und richtete auch an J.Lo persönliche Worte: „Vielen Dank an @jlo für eine Nacht, die zeigt, wie viel Latinos zu bieten haben! #Super Bowl“

Männliche Unterstützung bekamen die zwei Latinas während ihres Auftrittes kurzzeitig von dem pu­er­to-ri­ca­nischen Latin-Trap-Sänger Bad Bunny und dem kolumbianischen Latin-Pop-Sänger J Balvin. Für das Highlight des Abends sorgte jedoch Jennifer Lopez, die den Rummel um ihre Person zudem gekonnt nutzte, um politischen Protest zu üben.

>> Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Politischer Protest: Jennifer Lopez kritisiert Trump-Regierung

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Jennifer Lopez (@jlo) am

Die Chance zum politischen Protest ließ sich J.Lo während ihrer Super-Bowl-Performance nicht nehmen und bekam dafür Unterstützung von ihrer Tochter Emme Maribel Muñiz. Die 11-Jährige stimmte symbolträchtig den Hit „Let’s Get Loud“ aus einem erleuchteten Käfig an, um sich schließlich aus ihm zu befreien und gemeinsam mit ihrer Mutter zu singen. Währenddessen saßen auf der Bühne weitere Latino-Kinder in Käfigen – eine Anspielung auf die harte Einwanderungspolitik von Donald Trump. Der US-Präsident hatte zeitweise an der Grenze zu Mexiko Kinder von ihren Eltern trennen und unter harschen Bedingungen in Lagern unterbringen lassen.

„Puerto Rico und Kolumbien sind heute ganz oben.“ – Jennifer Lopez

Kurz darauf drückte La Lopez ihre Verbundenheit zu Puerto Rico, woher ihre Eltern stammen, mit einem Kunstpelz-Mantel aus. Von außen bildete dieser die Flagge der USA ab. Als J.Lo ihn jedoch öffnete und ihre Arme ausbreitete, war die pu­er­to-ri­ca­nischen Flagge zu sehen – ein ebenso politisches Statement, denn: Immer wieder werden Diskussionen darüber laut, ob die Vereinigten Staaten mehr Hilfen für die Karibikinsel bereitstellen sollten.

Als Puerto Rico 2017 vom Wirbelsturm Maria verwüstet wurde, ließ Trump nur sehr zögerlich und widerwillig Hilfszahlungen der USA fließen. Später beklagte er öffentlich, den Puerto Ricanern zu viel Geld gegeben zu haben und unterstellt ihnen seither Undankbarkeit.

„…. Das Beste, was Puerto Rico je passiert ist, ist Präsident Donald J. Trump. So viele wundervolle Leute, aber mit so schlechter Inselführung und mit so viel verschwendetem Geld. Ich kann unseren Landwirten und Staaten mit diesen massiven Zahlungen und so wenig Anerkennung nicht weiter schaden!“

Das Problem: Puerto Rico gilt lediglich als Außengebiet der USA, nicht aber als Bundesstaat. Dort lebende Menschen sind zwar US-Bürger, dürfen aber weder an der Präsidentschaftswahl teilnehmen, noch gelten andere Rechte der US-Verfassung für sie. Eine eigenständige Außenpolitik darf Puerto Rico zudem ebenso nicht betreiben.

Zuletzt verhängte die Trump-Regierung Mitte Januar 2020 strenge Beschränkungen für die Nothilfe an Puerto Rico, einschließlich einer Sperrung der Ausgaben für das Inselstromnetz und der Aussetzung des Mindestlohns von 15 Dollar pro Stunde für staatlich finanzierte Hilfsmaßnahmen. Dabei wurde die Karibikinsel erst Anfang Januar dieses Jahres von einer Reihe schwerer Erdbeben getroffen und hat noch nicht einmal die Folgen von „Maria“ überwunden.

„Born in the USA – Let’s Get Loud“ – Emme Maribel Muñiz & Jennifer Lopez

Unterstützung im Kampf gegen diese Ungerechtigkeit scheint sich Lopez dabei von all ihren Landsleuten zu erhoffen. So singt sie im weiteren Verlauf der Show im Wechsel mit Tochter Emme die Bruce-Springsteen-Zeile „Born in the USA“ (dt. Geboren in den USA) und ihre Hit-Zeile „Let’s Get Loud“ (dt. Lass uns laut werden). Ihren Beweggrund rufen beide direkt im Anschluss stellvertretend für alles US-Bürger inklusive der Puerto Ricaner ins Mikro: „’Cause I wanna live my life!“ (dt. Weil ich mein Leben leben will).

Dass die Latina gleichermaßen auf die Werte ihres Geburtslandes sowie auf dessen Volk vertraut, machen auch die motivierenden Worte und Hashtags der 50-Jährigen nach der Show auf Instagram deutlich: „Puerto Rico und Kolumbien sind heute ganz oben. Vielen Dank an meine Kokosnuss Emme, @Shakira, @jbalvin und @badbunnypr. #LatinoGang #GirlPower #LetsGetLoud #BornInTheUSA #ProudAmerican #ProudLatina #ProudWoman #SBLIV #SuperBowlLIV #PepsiHalftime“. Auf dass ihre Botschaft Gehör finde und bis zur Präsidentschaftswahl am 3. November 2020 nachhalle.

>> Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Halbzeitshow 2020 – ein Denkmal für die Kraft der Frauen

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Shakira (@shakira) am

Die Performance von Shakira und Jennifer Lopez zählt schon jetzt zu den besten Halftime-Shows der Super-Bowl-Geschichte – wenn es nicht sogar die beste ist, denn: Mittlerweile wurde das Video zur Halbzeitshow 2020 auf YouTube bereits 85 Millionen Mal angesehen. Auf dem Video-Portal ist die Halbzeitshow der Latinas damit schon 4 Tage nach dem Event die meistgesehene aller Zeiten. Dabei wird sowohl das Talent der beiden Künstlerinnen sowie ihr politischer Protest gefeiert, als auch die gemeinschaftliche Kraft aller Frauen und Mädchen an diesem Abend. Denn nicht nur die beiden Hauptacts liefen im Duett zur Höchstform auf:

So ließ sich Shakira bei ihren Solo-Songs ausschließlich von weiblichen Tänzern unterschiedlichster Herkunft begleiten, griff eigenhändig zu Gitarre und Schlagzeug und sang J.Lo’s Zeile „Ain’t nobody gotta tell ya what you gotta do“ (dt. Keiner kann dir vorschreiben, was du zu tun oder zu lassen hast) mit voller Überzeugung und Blickkontakt zu einer der kleinen Nachwuchstänzerinnen von La Lopez.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Shakira (@shakira) am

Den ausschließlich weiblichen Tanznachwuchs holte sich die “Jenny from the Block”-Interpretin zu ihrem Protest-Moment auf die Bühne. Aber schon zu Beginn ihrer Performance machte sie auf dem Dach eines Abbildes vom Empire State Building stehend deutlich, dass Frauen die Welt gehört – eine Botschaft, die auch prominenten Kolleginnen nicht verborgen blieb und entsprechend große Unterstützung fand.

So schrieb Christina Aguilera, die beim Super Bowl 2011 die Nationalhymne sang, auf Twitter:

„Alle meine Mädels dominierten im #SuperBowl !!!!!! Das passiert, wenn eine mächtige weibliche Kraft zusammenkommt !!!!!!“

Lady Gaga, die 2016 die Nationalhymne sang und 2017 selbst in der Super-Bowl-Halbzeitshow performte, schwärmte ebenso auf Twitter:

„.@JLo und @shakira und all die besonderen Gäste waren so unglaublich !!! Was für eine lustige Halbzeitshow, ich habe die ganze Zeit getanzt und gelächelt. So mächtige sexy Frauen !!!! Vor und hinter der Kamera !!!!! Ich liebe euch schöne sexy talentierte Frauen #SuperBowlHalftimeShow #SuperBowl“

2018 sang Pink die Nationalhymne beim Super Bowl und freute sich heute mit Shakira und J.Lo:

„Ja! Halbzeit war FREUDE !!!!!!!!! Ja!!!!! @shakira @JLo zu allem ja“

Der wohl schönste Moment nach der Live-Übertragung wurde vom Publikum festgehalten:

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Jennifer Lopez (@jlo) am

Lesetipp: 2000 bis 2019: Das sind die schönsten Momente der vergangenen 20 Jahre, erinnerst du dich?

>> Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Auch diese Stars nutzten Super-Bowl-Halbzeitshow für politischen Protest

Die Halbzeitshow von Shakira und Jennifer Lopez war nicht die erste, die für politischen Protest genutzt wurde. Diese Stars hatten ebenfalls eine Botschaft im Gepäck:

1
Halbzeitshow 2016: Beyoncé formiert sich für die Rechte der Schwarzen

Die Halbzeitshow des 50. Super Bowls bestritten Coldplay, Bruno Mars und Beyoncé Hand in Hand sowie mit einigen Botschaften. Dabei ging es zunächst vor allem ziemlich bunt her. So war das gesamte Equipment von Chris Martin und seiner Band in Regenbogenfarben getränkt sowie mit Hippie-Blumen verziert – ein wichtiges Zeichen an die LGBT-Community. Nach einer Solo-Performance von Bruno Mars folgte der Höhepunkt der Halbzeitpause:

Beyoncé gab ihren gerade erst veröffentlichten Song „Formation“ zum Besten, mit dem sie sich für die 2013 gegründete „Black Lives Matter“-Bewegung stark macht. Der Song greift unter anderem das Problem der Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA auf. Passend dazu erinnerten die Outfits von Queen Beys gewohnt ausschließlich weiblichen Tänzern an den Look der Black-Panther-Party – eine Bürgerrechtsbewegung, die sich in den sechziger und siebziger Jahren in den USA im Widerstand gegen weiße Polizeigewalt sah. Zudem ahmten die Sängerin und ihre Tänzerinnen mit einer erhobenen Faust nicht nur den Gruß der Black Panther nach, sie formten als Tribute auch ein X für den 1965 erschossenen schwarzen Bürgerrechtler Malcom X.

Die Message zum Finale der Halftime-Show: „Believe in Love“ (dt. Glaube an Liebe) war in Großbuchstaben auf den Stadionrängen zu lesen.

2
Halbzeitshow 2017: Lady Gaga ruft patriotisch zur Einigkeit auf

Auch in der Halftime-Show von Lady Gaga zum 51. Super Bowl durfte eine politische Botschaft nicht fehlen. Ihren Auftritt begann die Künstlerin mit einigen Zeilen aus den Songs „God bless America“ (1918) von Irving Berlin und „This Land is Your Land“ (1940) von Woody Guthrie:

„Gott segne Amerika, Land, das ich liebe,
Stelle dich neben sie und führe sie,
Durch die Nacht mit dem Licht von oben,
Dieses Land ist dein Land,
Dieses Land ist mein Land,
Dieses Land wurde für dich und mich gemacht“

Im Anschluss zitierte sie einen Teil aus dem Pledge of Allegiance, dem Treue-Gelöbnis gegenüber der Nation und der Flagge der Vereinigten Staaten:

„Eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle.“

Gaga erinnerte damit an die eigentlichen Werte ihres Heimatlandes, die unter der Regierung von US-Präsident Trump in den Hintergrund zu rücken scheinen.

Zwar ist dieses Intro als ein eher leiser Protest zu verbuchen, umso kraftvoller heizte Gaga dem Super-Bowl-Publikum dann aber mit starkem Live-Gesang und vor allem mit ihrem Hit „Born This Way“ ein. Der Song gilt als einer ihrer stärksten und wird besonders von der LGBTIQ-Community gefeiert.

3
Halbzeitshow 2019: Rihanna, Pink und Cardi B lehnen Auftritt ab

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von badgalriri (@badgalriri) am

Richtig – Rihanna, Pink und Cardi B sind bis heute nie während der Super-Bowl-Halbzeitshow aufgetreten. Zwar wurden die Künstlerinnen für einen Auftritt während der Halbzeitpause 2019 angefragt, lehnten jedoch allesamt ab – und das aus gutem Grund: Mit ihrer Absage haben sie die protestierenden Footballer um Quarterback Colin Kaepernick, der in der Saison 2016/17 als Initiator der Proteste gegen die Unterdrückung schwarzer Mitbürger und Polizeigewalt vor den Spielen der NFL beim Abspielen der Nationalhymne auf die Knie gegangen war, unterstützen wollen.

„Ich konnte es nicht wagen, so etwas zu tun. Wer würde davon profitieren? Nicht meine Leute“, bestätigte Rihanna ihre Entscheidung gegenüber der US-Vogue im Oktober 2019. „Ich würde höchstwahrscheinlich auf die Knie gehen und aus dem Stadion getragen werden müssen“, spielte Pink im Interview mit dem „Billboard“-Magazin auf die Proteste an. Letztendlich sagte Maroon 5 als Hauptact zu, hatte allerdings große Mühe, sich ein paar namenhafte Sidekicks ins Boot zu holen. Auch für Cardi B, mit der die Band 2017 einen Nummer-eins-Hit in den USA landete, gab Adam Levine und seinen Bandkollegen einen Korb: „Es würde sich in meiner Seele falsch anfühlen“, sagte die Rapperin der Website „ET“.

An Kaepernicks Situation konnte auch diese Art von Protest nichts ändern: Seit seinem Abschied von den San Francisco 49ers im März 2017 wartet er vergeblich auf ein neues NFL-Angebot, obwohl viele Klubs auf der Suche und die Talente des heute 32-Jährigen unumstritten sind.

>> Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Nach 2017 blieben die Auftritte durchweg unpolitisch – bis zur Halbzeitshow von Shakira und Jennifer Lopez am vergangenen Sonntag. Es bleibt zu hoffen, dass sich künftige Super-Bowl-Acts ein Beispiel an ihren bisher protestierenden Kolleginnen nehmen und den wahrscheinlich größten Auftritt ihrer Karriere nutzen, um denen Gehör zu verschaffen, die es am dringendsten brauchen.

Lesetipp: 2000 bis 2019: Das sind die schönsten Momente der vergangenen 20 Jahre, erinnerst du dich?

Kommentar schreiben

Bitte gib deinen Kommentar ein.
Bitte gib deinen Namen an.

Anzeige